Als die kalte Erde unter dem Sternenhimmel lag
und der Eiseshauch der Nacht den Mond berührte,
als in der gefrorenen Hecke schwarze Schatten spielten
und die Vögel auf den nackten Dornen schliefen,
sah ich Deine Augen im sterbenden Mondlicht glimmen,
das silbern Dein schwarzes Haar umfing.
Eine Strähne wehte im Wind. Deine Lippen so bleich,
Deine Brust so kalt, als Dich der Reif bedeckte.
Alexander Amberg, frei nach Percy Bysshe Shelley, „Lines“